Die Cloud ist das Rückgrat der modernen IT-Infrastruktur – und Amazon Web Services (AWS) ist einer ihrer wichtigsten Pfeiler. Doch was passiert, wenn dieser Pfeiler ins Wanken gerät? Genau das mussten Unternehmen und Nutzer weltweit erleben, als AWS von einer massiven Störung betroffen war. Plötzlich waren zahlreiche Dienste nicht mehr erreichbar, Webseiten blieben weiß, Apps reagierten nicht mehr und selbst smarte Geräte im Haushalt verweigerten ihren Dienst. Die Auswirkungen waren global spürbar und zeigten eindrucksvoll, wie abhängig Wirtschaft und Gesellschaft inzwischen von Cloud-Diensten sind. Besonders betroffen waren Unternehmen, die ihre gesamte Infrastruktur auf AWS aufgebaut haben. Für viele bedeutete der Ausfall nicht nur Umsatzeinbußen, sondern auch einen erheblichen Imageverlust. Die Störung führte zu einer Welle von Support-Anfragen und hektischen Krisenmeetings in IT-Abteilungen rund um den Globus. Auch für Endnutzer war die Situation frustrierend: Streaming-Dienste, Online-Shops und sogar Banking-Apps waren zeitweise nicht erreichbar. Die Störung hat einmal mehr verdeutlicht, wie eng unser Alltag mit der Cloud verknüpft ist – und wie verletzlich diese Verbindung sein kann.
