In einer Zeit, in der immer mehr persönliche Daten in die Cloud wandern, wächst das Bedürfnis nach digitaler Souveränität. Gerade bei Fotos, die oft sehr private Momente festhalten, ist der Wunsch nach Kontrolle über die eigenen Daten besonders groß. Viele Nutzerinnen und Nutzer fühlen sich unwohl dabei, ihre Bilder auf Servern großer Tech-Konzerne zu speichern, deren Geschäftsmodelle auf Datenauswertung und -weitergabe basieren. Die Sorge um Datenschutz, ungewollte Zugriffe und die Abhängigkeit von externen Diensten sind berechtigt. Digitale Souveränität bedeutet, selbst zu entscheiden, wo und wie die eigenen Daten gespeichert und verarbeitet werden. Open-Source-Lösungen bieten hier eine attraktive Alternative, da sie Transparenz, Kontrolle und Unabhängigkeit ermöglichen. Wer seine Fotos lokal verwaltet, behält die Hoheit über seine Erinnerungen und kann sich sicher sein, dass keine Dritten darauf zugreifen – ein wichtiger Schritt zu mehr Privatsphäre im digitalen Alltag.